"Virtuoses"
18. März und 26. März 2009, Werkstatt der Oper Bonn, jeweils 20.00 Uhr
Lenka Župková (1970*): Stücke für Violine solo
Michael Wertmüller: Stücke für Schlagzeug solo
Geboren 1970 in Prag. Lebt seit 1995 in Hannover.
Lenka Župková studierte Violine an der Janácěk Akademie für Musik in Brünn (Tschechien) und an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Von 1995-2000 war sie als Aushilfe bei Orchestern in Deutschland (NDR Hannover, Das Neue Ensemble Köln, L’Arco Hannover) aktiv.
Als Solistin an der Geige, an der E-Violine und an der Bratsche tritt Župková u. a. mit dem Audiodesigner André Bartetzki, mit der Flötistin Lenka Kozderkova (Duo Goelan), mit der Tänzerin Ursula Wagner (Transito), mit dem Tänzer-Choreographen
M. Honesseau / Paris und mit dem Ensemble Megaphon für experimentelles Musiktheater (Leitung) auf.
Bühnenmusiken für Theater in Zürich, Nürnberg, Hannover, Aachen und Berlin.
Der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit liegt in der Auseinandersetzung mit klassischer und zeitgenössischer Musik, Live-Elektronik, Improvisation und tschechischer Folklore. Außerdem zeichnet sie für Konzeption und Realisation zahlreicher interdisziplinärer Projekte (Musik, Tanz und bildende Kunst), Improvisationen und Performances verantwortlich.
Ihre Konzerttätigkeit führte sie nach Deutschland, Frankreich, Tschechien, England, Polen, Portugal, Spanien sowie in die Schweiz und die Ukraine.
Fernseh- und Rundfunkauftritte in Deutschland und in Tschechien.
..Das blaue metallische Objekt von K.H. Beethmann, seine Materialität wird von der Geigerin Lenka Zupkova musikalisch gearbeitet. Gestrichen mit zwei Bögen und durch Anwendung von verschiedensten ungewohnten Spieltechniken entstehen spröde, klare Strukturen. Der Ausgangspunkt für all die Töne, Geräusche und Sounds sind die klanglichen Möglichkeiten der blauen Tonne. Plötzlich wird mit dem bogen die Viola gestrichen und die Musik wie das von der Tänzerin bearbeitete Objekt fangen an zu schweben.
Kritik zur Performance in der Eisfabrik Hannover, 10.10. 2006
....In Expeditionen zwischen Musik und Geräusch für akustische und E-Violine, Elektronik und Klangobjekte präsentierten Lenka Zupkova und Andre Bartetzki Neue Musik , gepaart mit teilweise voluminösen Klangteppichen ,stimmungsvoll, obskur, gewöhnungsbedürftig und schräg ....Hier war eine klare innere Dramaturgie zu spüren..."
Erlangen Zeitung 11/2006
Zu Recht erscholl begeisterter Applaus, nachdem am Freitagabend ein ungewöhnliches Konzert in der Lutherkirche in Krefeld geendet hatte. Die Kompositionen von Dorothée Hahne im Schwerpunkt, ergänzt durch je eine von Thorsten Töpp und Lenka Zupkova , boten verschiedenste elektronische Klänge, verfremdete Glocken, Schaben und Kratzen. Die einzelne Sätze von Bachs Violinsonate in a-moll wechselten sich stimmig mit den fremden Geräuschen ab, als seien die Klangwelten längst miteinander vertraut.
Neben den tiefsinnigen Kompositionen hatte Lenka Zupkova mit ihrem anmutigen, beseelten Spiel auf Violine oder E-Violine großen Anteil am Erfolg des Konzertes. Ein durchaus geistliches Konzert mit Neuer Musik, das gut getan hat .
RP Zeitung 22.11.2005
Die Kombination der zeitgenössischen Werke mit Bachs Violinsonaten ließ alle Werke, egal ob alt oder neu, an Ausdruckskraft gewinnen. Bachs Musik wirkte in Lenka Zupkovas durchdachten Spiel wie ein Abgesang aus einer vergangenen Welt der Tonalitäten.
WAZ ,22.11.2005
Bundeskonzert der Gedok 2005 im Konzerthaus Berlin
....In Ihren Stücke für E-Violine und Live-Elektronik zeigt Lenka Zupkova die Vielschichtigkeit der elektronischen Klangwelt , die neugierig macht auf die vielen variativen Momente , die sich hinter ihr verbergen.
NMZ 3/06
Ilse Bilse niemand will'se...
«Rondo» - ein Musiktheater von Michael Heisch aufgeführt durch das Ensemble MEGAPHON
Das Ensemble in der Besetzung: Corinna Eickmeier - Violoncello, Willi Hanne- Percussion , Mihkail Honesseau -abstrakter Tanz , Kostantis Raptis- Akkordeon, Ilka Theurich - Klangkunst , Lenka Zupkova- Violine, Elektronik und Organisation , setzte sein breites Repertoire musikalischer und schauspielerischer Ausdrucksformen geschickt ein, eröffnet vertraute und unerhörte, faszinierende und auch mal verstörende Klangräume. Jedes Mitglied war in der Lage, sich bei Bedarf zurückzunehmen und einfühlsam zu begleiten oder solistisch hervorzutreten und die thematische Führung zu übernehmen.
MZ 01/06
Konzert :Tschechische Komponistinnen im Aufbruch
In beiden Stücken überzeugten die Geigerin Lenka Zupkova und Flötistin Lenka Kozderkova mit ausdruckstarken, nuancierten Zusammenspiel...
....In unerhörte, spannungsgeladene Klangbereiche zwischen Ton und Geräusch drang das Solo für E-Violine" Strepy" von Lenka Zupkova .
02/06
Klangbad, ein fest der Töne...
Prager Zeitung
Virtuos, originell und humorvoll!
Pariser Journal
Ein Abend der Extraklasse mit hohem künstlerischen Wert
Neue Züricher Zeitung
Perfektes Spiel , ungewohnte Spielweisen und eigene Klangsprache.
Berliner Zeitung
Durch ihren Spiel vermittelt Lenka Zupkova einen in seiner Weise einzigartigen Querschnitt durch die klanglichtechnische vielseitige Möglichkeiten der Violine.
Nürnberger Zeitung
Aus betont melodischen, motivischen Vorgaben entwickelt Lenka Zupkova einfallsreiche und phantasiegeladenen Improvisationen!
HAZ
AUSBILDUNG, Komposition und Schlagzeug
* 1982 - 85 Swiss Jazz School Bern
* 1986 - 90 Konservatorium Bern, Lehr- und Orchesterdiplom
* 1991 - 92 Sweelinck Konservatorium Amsterdam, Solistendiplom
* 1992 erster Kompositionsunterricht bei Misha Mengelberg Sweelinck Konservatorium Amsterdam
* 1995 - 97 Hochschule der Künste Berlin
* 1995 - 2001 Schüler von Dieter Schnebel in Berlin
AKTIVITAETEN
* 1989-1991 Berner Sinfonieorchester, Gast in diversen Sinfonieorchestern, u.a. Concertgebouw Orkest Amsterdam, diverse Kammermusik, etliche Radioaufnahmen, Uraufführungen, Solokonzerte
* seit 1991 über 250 Konzerte mit der Band „Alboth!” in Europa, USA, Japan
* Bands mit Peter und/oder Caspar Brötzmann (Massaker), Stephan Wittwer (W2), Werner Lüdi (Blauer Hirsch), Marino Pliakas, (Brötzmann-Pliakas-Wertmüller), Alex Buess (16-17) William Parker, Bill Laswell, Toshinori Kondo, Mark Trayle, Olaf Rupp, Holger Czukay, John Cale, Peter Brötzmann Chicago Tentet
* seit 2005 Gastdozent Humboldt Universität zu Berlin
AUSZEICHNUNGEN
* 1993 1. Preis Drummer Contest Amsterdam
* 1995 Förderpreis der Stadt Bern
* 1999 Aufenthaltsstipendium New York
* 2001 Composer in Residence in Los Angeles
* 2002 Werkjahr des Kantons Bern
* 2004 Jahresstipendium Akademie der Künste Berlin
* 2005 Aufenthaltsstipendium Kairo
1991 „Alboth!”
Aufführungen in Europa, USA und Japan, CD´s „Amour”, „Ali”, „Leib”, alle aufgenommen vom Schweizer Radio DRS II
1992 „Nottwil” für sechs Schlagzeuger UA in Bern, Reithalle , Aufführungen in Aarau, Zürich, Salzburg, aufgenommen vom Schweizer Radio DRS II
1992 „Dunkel-Zeiten” für zwei PianistInnen und drei SchlagzeugerInnen, UA in Amsterdam, Sweelinck Konservatorium, Aufführungen in Bern, Basel, Utrecht, Gent
1993 „Das Zimmer” für zwei Sopranistinnen, E-Gitarre und Schlagzeug, UA in Spiez, Schlosskonzerte
1993 „Martyrium und Genuss” für E-Gitarre, Electronics, Bassklarinette und Kontrabass, UA in Los Angeles, CalArts, 21 Aufführungen in Europa und USA, CD „Sprawl”, aufgenommen von Radio klx, Los Angeles
1993 „Physica Subterrania” für Bassklarinette, Saxophon, Sampler, Kontrabass, Schlagzeug, UA in Helsinki, Sibelius Konservatorium, 21 Aufführungen in Europa und USA, CD „Sprawl”
1994 „William” für Sopran, Daxophon, Sonodraco, UA in Bern, Neue Horizonte, Aufführungen in Bern und Zürich
1995 „Wertmüller up on his way to the Zivilschutz”, für (Jazz) - Schlagzeug, UA in Berlin, Akademie der Künste, 17 Aufführungen in Europa und USA
1999 „tonio.w. in 100 takten” für Saxofon Quartett, UA in Los Angeles, LACMA, Monday Evening Concerts, Aufführungen in Basel, Bern, Zug, Berlin, aufgenommen von DRS II
2001 „12 Stücke” für Orgel, e-Bass und Schlagzeug, (Steamboat Switzerland) UA Taktlos Festival, Bern, Aufführungen in Europa, China, CD „Wertmueller”, aufgenommen von WDR IV
2000 „die zeit. eine gebrauchsanweisung.” für Violine, Viola, Cello, 3 Kontrabässe, Piccolo, Trompete, 2 Posaunen, Tuba, 2 Schlagzeuge, E-Gitarre, live Electronics, UA in Donaueschingen, Aufführungen in Wien, CD „die zeit. eine gebrauchsanweisung.”, aufgenommen von SWR II
2001 „Entleibung” für Streichquintett, UA in Zürich, TonArt Festival, Radio DRS II, Aufführungen in Bern, Helsinki, Amsterdam, Basel, CD „Entleibung”, aufgenommen von Radio DRS II
2002 „Pesthauch der Entropie” für Schlagzeugtrio, UA in Basel, Gare du Nord, Aufführungen in Zug, Freiburg, Bern
2003 „Marter der Metalle” für Gitarre, Schlagzeug, Electronics, UA in Berlin, Akademie der Künste, Aufführungen in Los Angeles, San Diego
2003 „5:3:9:7” für Schlagzeug solo, UA in Ulan Bator (Mongolei), Aufführungen in Basel, Berlin, Nancy, Metz
2003 „Gebuertig” für Peter Brötzmann Chicago Tentet, für Sopran-Sax, Alt-Sax, Tenor-Sax, Bariton-Sax, Pocket Trumpet, Posaune, Cello, Kontrabass, 2 Schlagzeuge, UA in Bern, Biennale Aufführungen in Karlsruhe, USA Tournee, aufgenommen von SWR II, CD erscheint Herbst 06
2004 „Gespräche im Gebirge” für Gitarre solo (Olaf Rupp) und Zuspiel, UA in Berlin, Museumsinsel (Oper auf Reisen)
2004 „Daedalus” für Viola, Piano, Bassklarinette, Tuba, Schlagzeug, UA in Berlin, Akademie der Künste, „Winter Music”
2004 „metal-batt.” für Piano solo und 5 Kanal-Zuspiel, UA in Rostock, Ostsee Biennale, Aufführungen in Berlin und Wismar
2005 „Palimpsest” mit Wolfgang Hilbig (Text) für 2 Sopranistinnen, Bassklarinette, Tenorsaxofon, Bratsche, Bass, Schlagzeug und Sprecher, UA Eröffnung Akademie der Künste, Pariser Platz
2006 „Engel der Zukunft” für Sopran, Flöte, Schauspieler und 5 Kanal-Zuspiel, UA Rathauskonzerte Thun
2006 „z. rat part I - V” für Orgel, Bass und Schlagzeug, UA in Augsburg, Mozart Festival
„In Wertmüller hat Luigi Russolo einen Enkel gefunden, der seiner Utopie von der machtvollen Maschinenkunst eine gültige Form für das ausgehende 20. Jahrhundert verleihen.”
DIE ZEIT, Thomas Miessgang, 07/1998
„Wertmueller, bei dessen meisten Hervorbringungen das gelbe Warnschild mit dem Blitz schon angebracht ist...”
DIE WELTWOCHE, Peter Rüedi, 07/2000
„... darf ich vorstellen, die genialste Platte aller Zeiten...”
SPEX, Diedrich Diederichsen 03/1994 über „Amour” von „Alboth!”
„Aber Sie ahnen es bereits, die auftrumpfende Wucht „Sprawls” eignet sich herzlich wenig für den Diskurs. Und Sie wissen, was das bedeutet: es ist wiedermal die beste Platte aller Zeiten.”
SPEX, Felix Klopotek, 07/1997 über „Sprawl”
„...so überlagern sich die Metren und das Stück „Wertmueller up on his way to the Zivilschutz" wird zur virtuosen Schule der Unabhängigkeit.”
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, Albrecht Dümling, 05/2000
„Noch nie hat man so viele agressive Leute nach einem Konzert gesehen wie nach dem Wertmüller Stück”
DIE WELT AM SONNTAG, 10/2001
„Diese Präzision ist es, die der Komposition in Verbindung mit den Videoprojektionen eine Kraft und Präsenz verleiht, die sie zu einem Meisterwerk macht.”
Blick, Walo von Fellenberg 01/06
„Doch seine Fähigkeit, Zufälliges in einen fest strukturierten Zusammenhang zu binden, zu kalklieren, zu initiieren und am Ende einzufrieren, ist genial.”
Jazzthing, Wolf Kampmann, 08/2004
„Die Musik? Sie ist Amphetamin, und sie ist eine strukturelle Analyse. Sie forscht. Sie fusioniert. Und dann geht sie weiter und entwickelt ihre ureigene Definition von bombastischer Komposition.”
Neue Zürcher Zeitung, Michelle Nicol. 06/2000
„This live set recorded at the Knitting Factory in June 2001 finds the mayors of the Lower East Side and Wuppertal accompanied by brilliant young drummer Michael Wertmüller (manufacturers of skins for tom-toms should get hold of this guy's phone number, as he's likely to need to replace them very often if he carries on like this).”
Paris transatlantic, 08/2002 Dan Warburton
„Il est audible tout au long du disque comme une trace, une raison, une cause, une nécessité impérieuse pour faire aboutir la démarche. La démarche est donc extrême, à l'épreuve des limites, et court le risque d'une fragilité cristalline. Wertmüller se joue de cette dialectique de la fragilité dans ses compositions jusqu'à sa complétude.”
Octopus, Philippe Gimet 04/2004
„Nothung, recorded live at the Knitting factory during the 2001 Vision Festival, shows an "older and wiser" Brötzmann, blowing so hard that he broke his reed five minutes into the performance. The talk after the show was all about drummer Michael Wertmüller, known for his work with Alboth! and younger Brötzmann Caspar. Few can upstage bassist William Parker and Peter Brötzmann, but Wertmüller did just that. His drumming was so belligerent that he even overwhelmed the others while using brushes. The album is composed of four sections, convenient only for track splitting as the entire show was one 40minute-plus freak out.”
all about j,azz Andrey Henkin 07/2002
„Do you hear some of your music in any today's younger players? "I know one, I really think he has quite a future, that is this drummer I'm working with from time to time, Michael Wertmüller, the Swiss guy, he's a very bright guy, and he has both sides, he studied composition in Berlin in the last years with Schnebel - besides Maurizio Kagel and Stockhausen maybe one of the most important German contemporary composers - and on the other hand he's really a drummer, with a lot of energy. We did this year a couple of things that worked very well and I think he understands what it is about. Other guys I don't know that much.”
Peter Brötzmann interviewd by Gérard Rouy Down Beat, 07/2001
„Wertmüller drives the music along a hammering pace -„Marter der Metalle” is a train out of control racing through a landscape filled with bleatings, grunts and assorted chainsaw massacres. The music steers clear out of full-noise cliche, carving out a coherent trail of sound marked by repetition.”
The Wire, Will Montgomery, 07/2002
„Michael Wertmüller's amphetamine-sulphate-washed-down-with-jolt-Cola approach to drumming blows the Morbid Angel's soup-o'-Satan poses out of the broth of hell that band dog paddles in.”
J. Pettigrew, Alternative Press 09/2000
„Genialità compositiva, impressionati, imprevedibili, suprior...queste le solite (e scuste se è poco) parole che si debbono utilizzare quando ci si trova al cospetto degli Wertmüller.”
Vida, Roberto Michielotto, 09/1998
„Alboth! has a must own status.”
NME 05/1997
„...a wall of drums provided by Michael Wertmueller, imagine Joey Baron and Mick Harris and Buddy Rich and Ted Parsons and Sean Reinert all playing in the same room together at the same time and you might be able to approximate the racket this guy makes.”
The Wire, Swine Fewer, 02/1998
„Nel disco in questione, i tre tralasciano completamente la loro verve improvvisativa, per concentrarsi su composizioni e partiture, studiate nei minimi particolari da Wertmuller, che, da questo punto di vista, possono essere sì limitanti ma anche più stimolanti.”
SAND-zine, Alfredo Rastelli, 11/2005
„Kürzlich ist der Schweizer Schlagzeuger Michael Wertmüller in Berlin vor einer Rede Gerhard Schröders aufgetreten. Am Tage darauf hat der deutsche Bundeskanzler angekündigt, dass er die Vertrauensfrage stellen werde. Man kann davon ausgehen, dass Schröders Coup eine unmittelbare Folge von Wertmüllers Soloauftritt war.”
Der Bund, Christian Pauli, 07/2005
„Es braucht viel Disziplin, die Strukturen der Style zu zerstöten und neu zusammenzusetzen. Das ist Wertmüller Qualität.”
Süddeutsche Zeitung, Markus Ganz, 06/1999